Kreisgruppe Mettmann
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Aktuelles aus Mettmann

Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Mettmann

31.01.2024, ab 19 Uhr im Ratskeller, Wollenhausweg, Mettmann-Metzkausen

Die Ortsgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) lädt ein zu ihrer Jahreshauptversammlung. Diese findet statt am Mittwoch, dem 31.1.2024 ab 19 Uhr im Ratskeller, Wollenhausweg, in Mettmann-Metzkausen. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen! Der Vorstand wird über die vielfältigen Aktivitäten der BUND-Ortsgruppe im Jahr 2023 berichten und freut sich, in einen Austausch über weitere konkrete Ansätze für mehr Umwelt- und Naturschutz in Mettmann zu treten. Nach dem Motto: Es gibt viel zu tun - packen wir es an!

Stadt soll gegen Schottergärten vorgehen

Der BUND Mettmann plädierte beim Stammtisch des Bürgervereins Metzkausen für konsequente Maßnahmen gegen versteinerte Gärten.

WDR Lokalzeit 26.04.2023

Grüne Oasen oder Schottergärten?

In der WDR-Lokalzeit und in der Aktuellen Stunde wurde am 26.4.2023 über die Aktivitäten der BUND Ortsgruppe Mettmann zum Thema: Grüne Oasen statt Schottergärten berichtet!

www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bergisches-land/video-naturschuetzerinnen-bekaempfen-schottergaerten-im-kreis-mettmann-100.html

Antrag im Bürgerausschuss 25.04.2023

Aktiv gegen die Schottergärten in Mettmann: Grüne Gärten statt graue Steine

Die BUND Ortsgruppe Mettmann stellte im Bürgerausschuss den Antrag, die Stadtverwaltung Mettmann möge mit dem nächsten Grundsteuerbescheid die Eigentümer auf die Landesbauordnung NRW §8 (1) aufmerksam machen, die vorschreibt, dass nicht überbaute Flächen zu begrünen oder zu bepflanzen sind.

Die Rheinische Post berichtete am 17.4.2023 und am 27.4.2023

 

GRÜN STATT GRAU

          Grüne Gärten STATT GRAUE STEINE

 

Die aktuellen Diskussionen zu den Themen Klimakrise, Artensterben und Flächenverbrauch haben die Bedeutung von Grünflächen in Städten und Gemeinden verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Bei einem Rundgang durch Mettmann, insbesondere in den Randbezirken, ist der Blick in alte und auch neu angelegte Vorgärten nicht immer erfreulich. Die vermeintlich pflegeleichte Gestaltung des Gartens mit Kies, Schotter oder Steinen ist sicher Geschmacksache, aber ökologisch ist sie negativ zu bewerten.

  • Schottergärten heizen sich im Sommer enorm auf und geben zusätzliche Wärme ab, da der kühlende Effekt von Pflanzen fehlt.
  • Die Luftqualität verschlechtert sich, da die Filterung von Feinstaub durch Pflanzen fehlt.
  • Die Grundwasserneubildung wird reduziert, da Regenwasser nicht versickern kann.
  • Schottergärten bieten weder Nahrung noch Nistmöglichkeiten für Insekten, Vögel und andere Gartenbewohner.

Fakt ist: Schottergärten sind rechtlich nicht erlaubt. Gemäß §8(1) Landesbauordnung NRW von 2018 sind nicht überbaute Flächen eines Grundstücks wasseraufnahmefähig zu belassen und zu begrünen oder zu bepflanzen. Da die Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) das Verbot von Schottergärten noch einmal verschärfen möchte, sollte nun gehandelt werden.

Was ist zu tun? Jede/r Hauseigentümer/in kann bereits mit wenigen Maßnahmen dazu beitragen, dass unsere Umwelt grüner und damit lebenswerter wird. Es gibt für jeden Standort pflegeleichte Alternativen, die Lebensraum und Nahrungsangebot für Insekten und unsere heimischen Vogelarten bieten. Machen Sie mit! Jeder Quadratmeter zählt!

Fragen zur Gestaltung von vielfältigen und blühenden Gartenflächen beantworten der BUND, örtliche Gärtnereien oder Garten- und Landschaftsbauunternehmen.                                                                              

BUND Ortsgruppe Mettmann

Infostand auf dem Wochenmarkt 08.04.2023

Schottergärten voll im Trend?

Das neblig-trübe Wetter tat der guten Stimmung am ersten Info-Stand der neuen BUND Ortsgruppe Mettmann auf dem Wochenmarkt keinen Abbruch. An die interessierten BesucherInnen wurden über 100 Sonnenblumensetzlinge, Samentütchen für bienenfreundliche Blumen und sehr viel Informationsmaterial zum Schwerpunktthema „Schottergärten – voll im Trend?“  verteilt. Die positive Resonanz hat uns bestärkt: Im Sommer wird es wieder einen Marktstand geben. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben und für weitere Ideen, Anregungen und Fragen schreiben Sie an ursula.ripke(at)bund.net oder marita.wolf.krautwald@bund.net