Erstmals hat der BUND seine Bundesdelegiertenversammlung online und mit lebhaften Diskussionen gestaltet. Dabei wurden alle satzungsmäßigen Bedingungen - vor allem auch bei den Abstimmungen - strikt eingehalten. Und anders als bei den sterilen Corona-Aktionärsversammlungen waren die Wortmeldungen auch spontan möglich.
Einige wichtige Anträge waren zu diskutieren und wurden beschlossen, wovon ich zwei hervorheben möchte:
Hier der Link zu allen Anträgen
1. Gesellschaftlicher Aufbruch 2021 -Ökologisch.Sozial.Gerecht.
mit den Forderungen
- Dafür braucht unser Wirtschaftsystem ein Update!
- Naturschutz - Leben bewahren, Zukunft gestalten, Gerechtigkeit schaffen
- Dezentrale naturverträgliche erneuerbare Energien in Bürger*innenhand
- Für einen Systemwechsel in der Landwirtschaft
- Nachhaltige Mobilität
- Nachhaltig Bauen und Wohnen
2, Den klima- und naturzerstörenden Autobahnneubau stoppen und den Fernstraßen-Bedarfsplan 2021 neu ausrichten
Der BUND fordert den Stopp der 850 Kilometer Autobahnneubau und unnötiger, überteuerter, klima- und umweltschädlicherAuto und
Bundesstraßenausbauten, die im unnötiger, überteuerter, klima- und umweltschädlicher Autobahnausbauten, die im
Bundesfernstraßenausbaugesetz enthalten sind, weil im Zuge der Gesetzgebung die rechtlich erforderliche Prüfung vernünftiger ,
kostengünstigerer Vorhabenalternativen unterblieben ist.
Damit wird auch die A3-Ausbauplanung als ein Projekt in das "Dusselige Dutzend" aufgenommen und im Bundestagswahlkampf ein Teil der vorgesehenen Überprüfung des Bundesverkehrswegeplanes aus dem Jahr 2016 sein.Das hat Dieter Donner als Delegierter für den BUND-NRW mit seinem Änderungsantrag erreicht.