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Bürgerinitiative gegen geplanten A3-Ausbau und Rastplatzerweiterung gestartet

26. April 2019 | A3, OG Hilden, OG Langenfeld, OG Ratingen

Weit über 100 Besucher folgten der Einladung des BUND zu der Infoveranstaltung und füllten den Saal und die Besuchertribünen. Spontan haben bisher 110 Menschen ihre Kontaktdaten hinterlassen und wollen sich an weiteren Aktionen beteiligen.

Das Bild zeigt eine Gruppe Menschen, die sich vor dem Projektionsbild des Planes zum Ausbau der A3 aus dem Bunderverkehrswegeplan zum Abschluss der Informationsveranstaltung und Gründungsversammlung der Bürgerinitiative versammelt haben - Foto von Christoph Niersmann

Weit über 110 Besucher folgten der Einladung des BUND zu der Infoveranstaltung und füllten den Saal und die Besuchertribünen bis auf den letzten Platz. Einige Besucher mussten stehen oder haben Platz nur noch auf dem Fußboden gefunden. Der Erfolg war überwältigend und der Informationsbedarf war groß, die Diskussion sachlich und die eingebrachten Ideen und Vorschläge bilden eine gute Basis für weitere Aktivitäten.

Von den Besuchern der Infoveranstaltung haben spontan schon 80 Aktive ihre Kontaktdaten hinterlassen und wollen sich an weiteren Aktionen beteiligen.

Groß ist das Interesse an Infoständen und Öffentlichkeitsarbeit, auch die Vernetzung mit anderen Betroffenen entlang der A 3 wird als sehr wichtig angesehen.

Außerdem haben sich Personen gefunden, die sich mit den Fragen Lärm-und Verkehrstechnik, Alternativenprüfung, rechtliche Rahmenbedingungen und gesundheitliche Aspekte beschäftigen wollen. Ein erster Spendenaufruf hat 200 Euro erbracht, sodass auch ein kleiner Finanzierungsgrundstock gelegt ist.

Damit ist festzustellen, dass sich eine Bürgerinitiative gegründet hat, die ihr Ziel, den Ausbau der A 3 und des Rastplatzes Ohligser Heide zu verhindern, weiter verfolgen wird.

Nun werden sich Arbeitsgruppen finden, die einen Namen, Logo und Internetauftritt erstellen, an Positionspapieren arbeiten und Aktionen planen.

Die ersten Ergebnisse werden in einem nächsten Treffen vorgestellt, zu dem wir einladen werden.

Weitere Interessierte können sich bis dahin gern melden: claudia.roth@bund.net 

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